Mit neuen Bestzeiten beendeten Philipp Pospich, Jens Weischenberg und Mike Wahrmann vom Lauf Club 93 Delmenhorst ihre Marathonläufe in Hamburg und Münster.
Philipp Pospich und Jens Weischenberg gingen in Hamburg an den Start und konnten Ihre zuletzt glänzende Form mit Top-Zeiten bestätigen. Beide Läufer bestritten das Rennen bis kurz vor Schluss im Duett und unterstützten sich dabei gegenseitig. Pospich überquerte mit seiner Zeit von 2:53:15 Stunden die Ziellinie und erreichte damit Platz 35 unter 1628 männlichen Finishern. In seiner Altersklasse M 35 konnte er damit einen hervorragenden Platz 5 erkämpfen. Nicht minder erfolgreich beendete Weischenberg sein Rennen. Mit 2:54:28 Stunden erreichte er das Ziel und konnte sich nur 2 Plätze hinter seinem Vereinskameraden auf Platz 37 einreihen. In seiner AK 45 erzielte er ebenfalls Platz 5.
„Wir sind total happy“ betonte Jens Weischenberg „Wir haben uns akribisch auf den Marathon vorbereitet und wollten heute Bestzeit laufen. Auch wenn es zum Schluss noch mal richtig hart wurde, haben wir unser Ziel erreicht“
Der Marathon in Hamburg hatte zuletzt für Schlagzeilen gesorgt, da konsequent die 1G-Regel angewandt wurde und somit nur geimpfte Sportler*innen an den Start gehen konnten. Mit 2417 Teilnehmer*innen waren bei dem mittlerweile 3-mal verschobenen Laufevent deutlich weniger gemeldet als in den Vorjahren mit bis zu 20000 Startenden. Außerdem waren im Zielbereich keine Zuschauer zugelassen.
Mike Wahrmann trat beim Marathon im westfälischen Münster an und konnte ebenfalls eine neue persönliche Bestzeit mit nach Hause bringen. Auch Wahrmann hat eine intensive Vorbereitungszeit hinter sich, für die er mit einer Zeit von 3:36:38 Stunden belohnt wurde. Unter 1464 Teilnehmer*innen erreichte er einen guten Gesamtplatz 334. In seiner Altersklasse M40 reichte die Zeit für Platz 46.
„Ich hatte mir mehr vorgenommen“ zeigte sich Mike Wahrmann etwas enttäuscht „Leider konnte ich mein Anfangstempo bis zuletzt nicht halten. Aber immerhin ist es eine neue Bestzeit geworden“
Auch Münster hatte den Marathon durchgezogen, die endgültige Entscheidung dazu war erst Anfang August gefallen. Die Teilnehmer und Zuschauer mussten geimpft, getestet oder genesen sein. Außerdem mussten die Aktiven im Start- sowie Zielbereich eine Maske tragen. Im Gegensatz zu Hamburg waren beim Zieleinlauf auf dem Prinzipalmarkt 4.000 Besucher zugelassen.