38. Haspa Marathon Hamburg

Hamburg, 28. April 2024


PRESSEMITTEILUNG 05/2024

Text: Dieter Meyer

Mit 15000 Teilnehmern war der diesjährige Hamburg-Marathon komplett ausgebucht. Insgesamt haben sich für die unterschiedlichen Strecken 38000 Laufbegeisterte angemeldet und damit für einen neuen Rekord gesorgt. Bei zuschauerfreundlichem Wetter säumten Zehntausende die Strecke und feuerten die Läufer an.

Für den Lauf-Club 93 Delmenhorst gingen Jens Weischenberg, Philipp Pospich und Mike Wahrmann an den Start des Marathonlaufs. Andrè Buck hingegen hatte sich für die Teilnahme am Halbmarathon entschieden. Bei angenehmen Temperaturen fiel pünktlich um 9:30 der Startschuss. Wie immer war auch in diesem Jahr in Hamburg eine ausgelassene Stimmung an der kompletten Strecke, ein leichter Wind und ab Hälfte zwei wurde es dann richtig warm. 

Jens Weischenberg, der gut vorbereitet ins Rennen ging, lieferte erneut auf den Punkt eine Top-Leistung ab und erreichte mit fantastischen 2:47:00 Stunden das Ziel. Damit pulverisierte er seine alte Bestzeit aus dem letzten Jahr um erstaunliche 2:43 Minuten und erreichte mit Platz 169 und Platz 12 in seiner AK 45 unter ca. 8500 Finishern eine hervorragende Platzierung. „Hamburg ist für mich immer wieder eine Reise wert“ kommentierte der im Ziel sichtlich abgekämpfte, aber überglückliche Weischenberg seinen Erfolg. 

Auch für die anderen Läufer des LC 93 Delmenhorst ist Hamburg immer eine Reise wert, es lief jedoch nicht ganz so gut. Mike Wahrmann hatte eine Endzeit von 3:15 im Visier, musste jedoch der Wärme in Hälfte zwei Tribut zollen und erreichte mit 3:24:10 auf Platz 1422 das Ziel. Philipp Pospich, der aufgrund seiner Trainingsvorbereitung ambitionierte Ziele verfolgte, ist aufgrund eines Infektes angeschlagen an den Start gegangen. Er disponierte kurzfristig um und begleitete seinen Vereinskameraden Wahrmann. Nach 3:24:38 erreichte Pospich das Ziel auf Platz 1442.

Auch Andrè Buck hatte sich für sein Halbmarathonrennen einiges vorgenommen und wollte eine neue persönliche Bestzeit laufen. Dementsprechend offensiv ging er sein Rennen auch an. Nach hinten heraus lief es für Buck jedoch nicht optimal, er konnte aber mit respektablen 1:43:35 einen guten Platz 436 (Platz 34 AK 45) unter 2000 männlichen Teilnehmern erzielen.